Babybody

Der Body ist die Unterwäsche des Babys; Unterhose und Unterhemd in einem. Er kann kurze oder lange Ärmchen haben. Außerdem dient er zur Stabilisierung der Windel.
Er ist die unterste Stoffschicht und liegt direkt auf der Haut auf, um sie zu schützen. Alle weiteren Kleidungsstücke zieht man darüber.

Der Baby Body kann aber auch selbst Teil des Outfits sein. Beispiel: im Sommer mag Deinem Nachwuchs ein Body völlig ausreichen. Deswegen gibt es ihn auch mit so vielen unterschiedlichen Farben, Mustern und Motiven.

TIPP: Da der Body direkt auf der empfindlichen Babyhaut liegt, ist hier die Qualität des Materials besonders wichtig. Wir empfehlen Bodys aus Bio-Baumwolle oder Wolle/Seide, oder gut erhaltene, mehrfach gewaschene Second-Hand-Ware.

Bodys benutzt man von Geburt an, bis zum Alter von ca. 2-3 Jahren. Die Größen reichen üblicherweise von 50/56 für die normale Newborn-Größe – bis hin zur 98/104 für 2–3-jährige Kinder.
Für Frühchen oder kleine Zwillinge gibt es auch Größen 38 bis 46; für besonders große Kinder, welche noch lange Bodys tragen, Größe 110.

TIPP: Es gibt sogenannte Bodysuit-Extender oder Body-Verlängerung, Body-Erweiterungen zur Body-Verlängerung. Damit kann man den Baby-Body leicht um noch eine weitere Größe erweitern.
Sie eignen sich auch für den Einsatz bei Stoffwindeln, da diese bei zu enganliegenden Bodys eher auslaufen können.

Was ist ein Wickelbody?

Einen Wickelbody musst man nicht über den Kopf des Babys ziehen sondern zieht ihn wie einer kleinen Jacke an.
Er wird mit Druckknöpfen – oder selten mit Bündchen – an der Seite verschlossen.
Besonders in den ersten Wochen nach der Geburt kann ein Wickelbody das An- und Ausziehen des Babys sehr erleichtern.

Kurzarm-Body im Sommer und Langarm-Body im Winter?

Babybodys gibt es mit kurzen, langen Ärmeln oder mit dünnen Trägern. Welchen Body man seinem Baby anzieht hat vor allen mit der Temperatur zu tun. Mit der Zimmer- oder Außentemperatur und natürlich der Körpertemperatur des Babys.
Denn Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren. Deshalb arbeitet man oft mit Zwiebel-Look – also mehreren verschiedenen Kleidungs-Schichten – und kann besser reagieren. Und deshalb kann im Winter ein Kurzarmbody genauso zur Babykleidung gehören wie im Sommer ein Langarmbody. Schließlich ist auch nicht jeder Sommerabend warm und nicht jede Wohnung im Winter kalt!